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D C D
1. Endlose
Zeiten war der Fluß zwischen ihnen
C
D
C FC
früher heiß, dann
später brennend kalt
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C D
auf
beiden Seiten stand ein Haus auf Ruinen
C D C D
und der Weg, der sie
verband, war alt
2. Durch eine Brücke
ward der Fluß überwunden
doch sie fiel des
nachts in ihn hinein
und ihre Stücke, sagt
man, sind nicht versunken
denn das schwere
Wasser trug den Stein
gm
F Eb
Refr. Der Wind treibt
Staub über den Fluß
F gm
das gleiche alte Lied
F Eb
ahnt er, was noch
kommen muß
F
C D em
weil er es nie anders
sieht
3. An einem Baume wog
das Blatt leicht im Winde
schwach und klein, und
wollt nicht anders sein
und wie im Traume ließ
es los, um zu finden
flog ein Stück und
suchte ein Daheim
4. Sterne verblassen
mit der Nacht, Nebelstreifen
ziehn durchs Tal; im
taugetränkten Gras
geht sie gelassen
ihren Pfad, wird begreifen
was verging, bevor sie
es besaß. |